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Weltoffenes Jena

Thüringen ist weltoffen. Unternehmen und junge Menschen wandern eher ab, wenn sich ihr Umfeld als wenig tolerant und offen darstellt. Das Resultat der Intoleranz ist neben der Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft auch die Schwächung von Wirtschaft, Wissenschaft und kulturellem Leben. All diese Bereiche leben von einer Willkommenskultur gegenüber jungen Menschen aus dem In- und Ausland, von einem Geist der Offenheit und Innovation.

Dafür setzt sich die Initiative WELTOFFENES THÜRINGEN ein. Auch in JENA FEHLT WAS, wenn ausländische Mitmenschen nicht Teil unserer vielfältigen und bunten Gesellschaft wären - mit enormen Konsequenzen für Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Tourismus in unserer Stadt. 

Blick aus der Froschperspektive auf einen gepflasterten Platz mit Architektur im Hintergrund und Sonnenuntergangsstimmung
Jena fehlt was ohne Anh...

Volltextalternative: JEN  - Jena fehlt was ohne Anh ...

JENA fehlt was ohne ANH

Ein Viertel der FSU-Studierenden stammt nicht aus Deutschland

Anh aus China studiert seit dem vergangenen Sommer an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU). Etwa ein Viertel aller Studierenden in Jena kommt wie Anh nicht aus Deutschland.

An der FSU liegt der Anteil ausländischer Studierender bei gut 14 Prozent, an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) sogar bei 19 Prozent. An der FSU kommen die meisten internationalen Studierenden wie Anh aus China (359), gefolgt von Indien (255) und dem Iran (166). An der EAH sind die häufigsten Herkunftsländer Indien (336), Marokko (97) und China (79).

Nicht nur der Anteil ausländischer Studierender ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Besonderes Augenmerk wurde auch darauf gelegt, Professorinnen und Professoren aus dem Ausland zu berufen: Zwischen 2015 und 2020 sind insgesamt 18 Professorinnen und Professoren mit ausländischer Staatsangehörigkeit an der FSU ernannt worden. Damit liegt ihr Anteil an den seither Berufenen bei 11,8 Prozent.

Ohne Studierende wie Anh stünden weniger Gelder zur Verfügung, um Professuren, Lehrstühle und Forschungsprojekte zu finanzieren. Und weniger ausländische Forschende bedeutet auch: weniger internationale Sichtbarkeit für den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Jena.

Die vielen internationalen Studierenden machen Jena daher nicht nur lebendiger, sondern auch international bedeutsamer.

Jena braucht Anh!

Quellen

Blick aus der Vogelperspektive auf eine Stadt mit vielen Gebäuden, viel Grün und einem Fluss
Jena fehlt was ohne Esra ...

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JENA fehlt was ohne ESRA

18 Prozent der Stadtbevölkerung hat Migrationsgeschichte

Die in Syrien geborene Esra lebt seit 2016 in Jena. Die junge Frau gehört zu den 18 Prozent der Stadtbevölkerung mit Migrationsgeschichte. Fast 19.000 Frauen,  Männer und Kinder leben mittlerweile in Jena. Wären sie nicht – wie Esra – hierher gezogen, wäre Jena in den vergangenen Jahren deutlich geschrumpft.

Damit wäre Jena keine Großstadt mehr – und somit auch weniger lebenswert. Denn für jeden zusätzlichen Einwohner bekommt die Stadt Geld vom Land Thüringen. Konkret sind es 1.665 Euro für jede neue Bürgerin und jeden neuen Bürger. Ohne Esra und alle anderen ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger hätte Jena rund 23 Millionen Euro weniger zur Verfügung, um wichtige Projekte in den Bereichen Verkehr, Gesundheit, Soziales und Infrastruktur zu finanzieren.

Jena braucht Esra!

Quelle

  • Migrationsbericht 2023, Stadt Jena
Blick auf den Ernst-Abbe-Platz und die Goethegalerie ohne ein markantes Hochhaus
Jena feht was ohne Ngozi ...

Volltextalternative: JE A - Jena fehlt was ohne Ngozi ...

JENA fehlt was ohne NGOZI

9 Prozent der Fachkräfte in Jena kommen nicht aus Deutschland

Ngozi aus Nigeria arbeitet seit 2021 als Ingenieur in Jena. Er zählt zu den fast 9 Prozent der Fachkräfte in Jena, die nicht aus Deutschland kommen.

Seit 2018 ist der Anteil ausländischer Beschäftigter hier von 6,8 Prozent kontinuierlich auf fast 9 Prozent angestiegen. Viele Menschen mit Migrationsgeschichte in Jena haben wie Ngozi einen hohen Bildungsstand: Mehr als 70 Prozent besitzen den höchsten Schulabschluss – was in Deutschland dem Abitur beziehungsweise der allgemeinen Hochschulreife entspricht. Dies sind 10 Prozent mehr im Vergleich zur Gruppe ohne Migrationsgeschichte Ein Grund ist, dass ein Teil der ausländischen Beschäftigten bereits für ein Studium nach Jena gekommen war. Aber auch bei den Geflüchteten verfügen 40 Prozent über den höchsten Schulabschluss.

Ohne Menschen wie Ngozi wäre Jenas Wirtschaft weniger erfolgreich: Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 2018 bis 2023 basiert zu 44 Prozent auf Fach- und Arbeitskräften mit ausländischem Pass. Mehr als 70 Prozent der derzeit in Jena beschäftigten ausländischen Arbeitskräfte sind Fachkräfte, Spezialisten und Experten. Mit ihrer Arbeitsleistung stärken sie den Wohlstand der Stadt. Zudem halten Menschen aus dem Ausland zahlreiche Betriebe in Bereichen wie der Gastronomie, im Einzelhandel oder der Pflege am Laufen. Ohne ihre Unterstützung könnten einige Unternehmen gar nicht mehr fortbestehen. Auch jeder zehnte Auszubildende in Jena stammt bereits aus dem Ausland.

Jena braucht Ngozi!

Quelle

Blick auf Jena, einen Turm (den JenTower) und den Botanischen Garten, es fehlt ein Gebäude: das Planetarium
Jena fehlt was ohne Jason ...

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JENA fehlt was ohne JASON

2023 in Jena mehr als 385.000 Übernachtungen von Touristen

Jason aus den Vereinigten Staaten macht auf seiner Deutschlandreise Station in Jena. Der 50-Jährige möchte das Planetarium besuchen – so wie jedes Jahr mehr als 170.000 Gäste aus aller Welt. Im Jahr 2023 zählte die Tourismusbranche in Jena mehr als 385.000 Übernachtungen.

Ohne die Touristen und Gäste aus dem Ausland wie Jason hätte Jena etwa ein Drittel weniger Übernachtungen und Besuche in den zahlreichen Kultureinrichtungen. Damit hätten auch der Einzelhandel und die Gastronomie weniger Kunden, Geschäfte müssten schließen.

Ohne seine internationalen Gäste wäre Jena also nicht nur kulturell ärmer, sondern auch finanziell, da ohne sie ein Teil der Einnahmen wegfielen. 

Jena braucht Jason!

Quelle

Warum Jena? / Gründe für Jena

Tausende tolle Jobangebote.

Jena beheimatet wachstumsstarke Branchen und die Unternehmen vor Ort sind immer auf der Suche nach neuen Teammitgliedern. Schaut euch im Stellenportal Jena(Link ist extern) nach euren Traumjob um.

Groß und klein zugleich.

Jena mit seinen 110.000 Einwohnenden ist eine „richtige“ Großstadt mit tollen Freizeit- und Kulturangeboten, gleichzeitig aber klein genug, damit alles noch nah beieinander ist.

Klasse Unterstützung beim Ankommen.

Ihr seid neu in Jena und braucht Hilfe bei den ersten Schritten vor Ort? Kein Problem. Das Team des Welcome Center Jena(Link ist extern) steht euch gern zur Verfügung.

Vielfältige Unternehmen.

Von A wie Abbott bis Z wie Zeiss: In Jena erwarten euch Global Player, aber auch innovative Start-Ups und mittelständische Weltmarktführer: Erfahre mehr zu Unternehmen in Jena(Link ist extern).

In Jena sind vielseitige Industriezweige daheim.

Von Handwerk bis Hightech warten hier soooo viele interessante Möglichkeiten für den eigenen beruflichen Weg: Erfahre mehr zu den Branchen in Jena.(Link ist extern)

Sechs Berufsschulen

Ausbildung in Jena? – An den drei staatlichen und drei privaten Berufsschulen vor Ort kein Problem. Du suchst noch Unterstützung und Informationen rund um das Thema Ausbildung und Berufsstart? Das Portal JUPITER Jena(Link ist extern) beantwortet deine Fragen. Die Jugendberufsagentur JUBA(Link ist extern) informiert über Studien- und Berufsmöglichkeiten.

Über 175 Jahre Erfahrung als internationaler Optikstandort.

Mehr als 100 Unternehmen mit über 9.000 Beschäftigten arbeiten in der „Lichtstadt“ im Bereich Optik und Photonik. Was genau sie machen und wie gut sie vernetzt sind, erfährst du beim Branchennetzwerk Optonet e. V.(Link ist extern)

Optik made in Jena.

Kaum ein Unternehmen ist so eng mit der Entwicklung Jenas verknüpft wie ZEISS(Link ist extern). Die Firma wurde vor 175 Jahren hier gegründet und erweitert aktuell seinen Firmensitz vor Ort. Ein weiterer globaler Technologiekonzern der Optikindustrie mit Hauptsitz in Jena ist Jenoptik(Link ist extern) Spannende Jobaussichten garantiert.

Jung und bunt.

Von den rund 110.000 Einwohnern Jenas ist ca. in Drittel jünger als 27 Jahre. 16 Prozent der rund 22.000 Studierenden haben einen internationalen Hintergrund. Viele nette junge Menschen aus aller Welt also, mit denen du gemeinsam ins Berufsleben starten kannst.

Weltoffen und interkulturell

In Jena leben rund 19.000 Menschen mit Migrationsgeschichte. Das sind rund 18 Prozent der Stadtbevölkerung. Eine Vielzahl von internationalen und interkulturellen Gruppen bringt sich aktiv in die Stadtgesellschaft ein. In neun Migrantenorganisationen(Link ist extern) finden Menschen aus dem Ausland leicht Anschluss.

Vereinsleben.

Mehr als 100 Kultur- und über 115 Sportvereine(Link ist extern) bieten die Möglichkeit, sich vor Ort aktiv in die Stadtgesellschaft einzubringen und neue Kontakte zu knüpfen. So finden Neuankömmlinge schnell Anschluss.

Über 450 Jahre Forschungserfahrung UND nah dran an der Praxis

Als Thüringens einzige Volluniversität bietet die Friedrich-Schiller-Universität(Link ist extern) über 200 Studienmöglichkeiten. Gegründet 1558, schneidet die Universität in Hochschulrankings immer wieder mit Spitzenbewertungen ab. An der innovativen Ernst-Abbe-Hochschule(Link ist extern) lernen rund 4.500 Studierende in spannenden Studiengängen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften, sowie der Betriebs- und Ingenieurswissenschaft.

Schlaue Leute, soweit das Auge reicht.

In Jena werden pro Jahr rund 250 Patente angemeldet. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 59 Patenten pro 100.000 Einwohner. Passt also, dass das Deutsche Patent- und Markenamt(Link ist extern) in Jena eine Zweigstelle hat.

Eine aktive Stadtgesellschaft.

In Jena gibt es unfassbar viele Möglichkeiten, sich einzubringen und Gutes zu tun. Wo genau, erfährt man unter anderem bei der Bürgerstiftung Jena(Link ist extern). Der Verein vermittelt Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement und fördert kulturellen und sprachlichen Austausch.

Gelebte Inklusion.

Jena hat den Anspruch, dass jeder Mensch ein gleichwertiger Teil der Gesellschaft ist – in der Arbeitswelt und allen anderen Bereichen des Lebens. Vereine wie „Jena Inklusiv“(Link ist extern) schaffen die Voraussetzungen dafür.

Leuchtturm der Digitalisierung.

Rund 150 Unternehmen der Digitalwirtschaft arbeiten in Jena an der (Arbeits-)Welt von morgen. Ein Teil von ihnen organisiert sich im Branchennetzwerk „JENA Digital“(Link ist extern) und bringt dort Transformationsprozesse für die Zukunft voran.

Einsatz gegen rechts. Aktiv für Demokratie.

Gegen das Vergessen und für eine wehrhafte, lebendige Demokratie engagiert sich in Jena eine tatkräftige Zivilgesellschaft. Am 9. November erklingt jedes Jahr der Klang der Stolpersteine(Link ist extern). Für Zivilcourage im Alltag und gegen Intoleranz engagieren sich viele lokale Akteur:innen, zum Beispiel der KoKont e.V.(Link ist extern) und der Runde Tisch für Demokratie und Toleranz(Link ist extern). Wer selbst Diskriminierung erfahren hat, findet Unterstützung bei der Antidiskrimierungsstelle der Stadt Jena.(Link ist extern) Der jährliche Preis für Zivilcourage würdigt zivilgesellschaftliches Engagement im Einsatz für Demokratie und Mitmenschlichkeit

Aktive Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU)

Die Stadt Jena stellt sich der Verantwortung, die sie in Bezug auf die heimtückischen Verbrechen des sogenannten „NSU“ hat. Die Mitglieder dieser rechtsextremistischen Terrorzelle kamen von hier. Die Jenaer Zivilgesellschaft, Politik, Unternehmen, Hochschulen gedenken der Opfer, zuletzt in Form des bundesweiten Theaterprojekts „Kein Schlussstrich“(Link ist extern).

Ausgezeichnete interkulturelle Vielfalt.

Die Jenaer Unternehmen engagieren sich für eine gute Integration ihrer internationalen Mitarbeitenden. Jedes Jahr prämiert der i-work Business Award(Link ist extern) Firmen aus Jena und der Region, die dabei vorbildhafte Wege gehen.

Offenes Ohr für internationale Belange.

Der Jenaer Beirat für Migration und Integration vertritt die Interessen der Stadtbevölkerung mit Migrationsgeschichte und ermöglicht so eine aktive politische Teilhabe.

Von Jena in die Welt.

Mit einer Exportquote von rund 70 Prozent im verarbeitenden Gewerbe sind viele der Jenaer Unternehmen(Link ist extern) Teil einer globalen Wertschöpfungskette – und einige als „hidden champions“ in ihrer Branche Weltmarktführer.

Familienfreundliche Unternehmen.

Über 70 Unternehmen engagieren sich im Jenaer Bündnis für Familie(Link ist extern), um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf langfristig gut zu gestalten.

Kurze Wege.

In Jena ist eigentlich alles nah beieinander und sehr gut zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Und für die längeren Wege gibt’s einen gut getakteten öffentlichen Nahverkehr(Link ist extern).

Die Saale.

Am Wasser ist alles besser. Wir lieben unseren Fluss. Am wunderschönen Ufer verbringen wir gern unsere Freizeit:(Link ist extern) entspannt beim Grillen und mit den Kindern auf dem Spielplatz, aktiv beim Federball spielen oder Slacklinen, oder fast schon nass auf dem Stand Up Board oder im Kanu.

Strandfeeling mitten in der Stadt.

Im Liegestuhl die Augen schließen, lokalen DJs lauschen und Cocktails schlürfen. Das geht wunderbar am Strand22(Link ist extern), im Paradiescafé(Link ist extern) oder im Salü(Link ist extern).

Deutschlands schönster Wanderweg.

„Wandern mit Weitblick“ – so lautet das Motto der 91 Kilometer langen SaaleHorizontale(Link ist extern), die 2023 zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt wurde. Der Qualitätsweg zieht sich auf schmalen Pfaden durch steile Muschelkalkhänge und bietet spektakuläre Aussichten auf das Mittlere Saaletal.

Open-Air-Theater, Live-Konzerte, Filmabende unterm Sternenhimmel.

Unser Sommerfestival Kulturarena(Link ist extern) begeistert jeden Sommer mitten in der Stadt rund 70.000 Menschen. Uns inklusive.

Im „Paradies“ zuhause.

Mitten in der Stadt lädt der gleichnamige Park(Link ist extern) zum Spazieren, Radfahren, Angeln, Skaten, und unendlich vielen anderen Freizeitaktivitäten ein. Am liebsten natürlich mit Familie und Freund:innen.

 Zahlen und Fakten zum Leben in Jena

Große Namen aus Jena sind weltbekannt: Hier begannen unternehmerische Erfolgsgeschichten wie die von ZEISS, Jenoptik und SCHOTT.

In Jena, der Wiege der europäischen Optik- und Photonikindustrie, vereinen sich die Tradition in den Hightech-Branchen mit starken, innovativen Unternehmen. Mit diesem Erfolgsrezept hat sich Jena als führendes Hochtechnologiezentrum in Thüringen und in Mitteldeutschland etabliert.

Internationale Konzerne, aber auch zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen sind hier ansässig und tragen zu einer hohen Bruttowertschöpfung bei. Die Exportquote beträgt über 65 Prozent und liegt damit weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Jenas Innovationskraft zeigen die rund 250 Patente, die jedes Jahr hier angemeldet werden (pro 100.000 Einwohner, Durchschnitt Deutschland: 59 pro Jahr).

Hier werden bundesweit anteilig an allen Gründungen die meisten Hightech-Firmen gegründet. Die hochkarätige Bildungslandschaft und Forschungsstärke der Unternehmen machen Jena zu einem Ort, an dem Ideen sprudeln.

Wie hoch ist die Akademikerquote in Jena?

In einer Übersicht von Statista(Link ist extern) von 2020 liegt die Akademikerquote für Jena bei 34,2 %.

Wie viele Kinder (prozentual) sind im Kindergarten?

  • Betreuungsquote 0 bis unter 6,5-jährige Kinder zum 01.03.2022: 84,9 % (Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen zusammen genommen)

Wie hoch ist die Frauenerwerbstätigkeit?

  • Frauenerwerbstätigenquote zum 31.12.2021: 60,6 % (sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen am Wohnort Jena an Einwohnerinnen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren)

Wie viele Kinder in Jena machen Abitur?

Der Anteil der Schüler:innen mit Abitur an allgemeinbildenden Jenaer Schulen liegt bei 56,1 % (2022/23)

Wie hoch ist die Schulabbrecherquote?

Der Anteil der Schüler:innen, die die allgemeinbildenden Jenaer Schulen ohne Abschluss verlassen, liegt bei 5,3 % (2022/23).

Wie hoch ist die Inklusionsquote an Schulen?

Im Schuljahr 2022/23 hatten 641 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Jena einen sonderpädagogischen Förderbedarf. Davon wurden 569 im Gemeinsamen Unterricht beschult und 72 im Förderzentrum Jena.

Dies entspricht einem Inklusionsanteil von 88,8 % - ein in ganz Thüringen erstklassiger Wert.

Bereits seit dem Schuljahr 2016/17 liegt der Inklusionsanteil auf diesem hohen Niveau.
Im Vergleich dazu lag der Inklusionsanteil in Thüringen bei 45,4 % im Schuljahr 2021/22.

Kinder mit Migrationsgeschichte in Jenaer Schulen

Im Schuljahr 2022/23 besuchten 1698 Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte Jenaer Schulen. Das sind 13,8 % aller Schüler.

Vielfältige Schul- und Kindergarten-Landschaft, die ihresgleichen sucht

Das Welcome Center Jena(Link ist extern) unterstützt das Ankommen (internationaler)  Fachkräfte und deren Familien in der Stadt Jena und berät Unternehmen, die internationale Fachkräfte einstellen (möchten). Wir informieren über verschiedene Themen, wie zum Beispiel Einreise und Aufenthalt,  Arbeitssuche, Bewerbungsunterlagen, Spracherwerb, Wohnen und zu weiteren  Fragen, die beim Ankommen und beim Arbeitseinstieg wichtig sind.

Unternehmen in Jena und der Region sind sehr aktiv im Bereich der Gewinnung Internationaler Fachkräfte, Schon über 50 Unternehmen haben sich für den iWork Business Award der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena beworben, der beispielhafte Integration internationaler Mitarbeitende in die Unternehmen auszeichnet.

 Gut zu wissen - weiterführende Informationen

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