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Feuerwehr bilanziert Sturmnacht

17.02.2022

Die Feuerwehren in Jena mussten in der Nacht zwischen Mittwoch und Donnerstag zu sieben Einsätzen im Zusammenhang mit dem Sturm »Ylenia« ausrücken.

»Lediglich Äste, Schilder und ein umgestürzter Baum mussten beräumt werden. Damit verlief die Nacht zum Glück ruhiger, als erwartet«, resümiert Ordnungsdezernent Benjamin Koppe die Sturmnacht.

Sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwilligen Feuerwehren Lützeroda und Isserstedt kamen zum Einsatz. Für Donnerstag-Nachmittag angekündigte Windböen verloren vor dem Erreichen des Jenaer Stadtgebiets ihre Kraft.

Gegen 8 Uhr vermeldete der Windmesser auf dem Gefahrenabwehrzentrum Am Anger 28 die Höchstmarke von 70 km/h. Ursprünglich wurden für das Stadtgebiet Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erwartet.

Anders zeigte sich die Lage in der Zentralen Leitstelle. Hier wurden für die Wehren im Saale-Holzland-Kreis 25 Einsätze und für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sogar 46 Einsätze koordiniert.

Auch in den kommenden Tagen, so vor allem am Freitagabend, ist mit Einschränkungen und Gefahren durch das Sturmtief zu rechnen.

Zugleich wird in Jena für den Pegel der Saale das Erreichen des Meldebeginns erwartet, allerdings keine Überschreitung der kritischeren Meldestufe 1. Die Brücken im Stadtgebiet werden derzeit durch die Berufsfeuerwehr auf Treibgut und Wassereinwirkungen kontrolliert. Grund für den Anstieg des Saale-Pegels sind der Regen der vergangenen Nacht und das Tauwetter in den Bergen im Thüringer Wald.