
„Hack the paradise! – Gestalte mit uns deine digitale Stadt“ geht in die zweite Runde
Das Smart City Projekt Jena lädt am 13. und 14. Juni 2025 erneut zum Hackathon ein. Das offene, partizipative Veranstaltungsformat bringt engagierte Bürgerinnen und Bürger, Entwicklerinnen und Entwickler, Kreative, Studierende und Fachleute zusammen, um innerhalb von 24 Stunden digitale Lösungen für konkrete Herausforderungen des städtischen Alltags zu entwickeln.
„Digitale Lösungen lassen sich am erfolgreichsten entwickeln, wenn Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Kompetenzen gemeinsam an konkreten Fragestellungen arbeiten und dabei ihre Expertise, Kreativität und ihr Engagement für unsere Stadt einbringen. Mit dem Hackathon schaffen wir ein Angebot für genau dieses Zusammenspiel – innovativ, praxisnah und offen für alle, die aktiv mitgestalten wollen“,
betont Bürgermeister und Digitalisierungsdezernent Benjamin Koppe.
Digitalisierung gemeinsam gestalten
Organisiert im Rahmen des Smart City Projekts Jena, steht der diesjährige Hackathon unter dem thematischen Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI). Die Teilnehmenden bearbeiten in interdisziplinären Teams konkrete Herausforderungen aus Verwaltung, Wissenschaft und Stadtgesellschaft – von der automatisierten Mängelerfassung über intelligente Datenverarbeitung im Einzelhandel bis hin zur KI-gestützten Digitalisierung von Archivmaterialien.
„Smart City bedeutet für uns: Stadtentwicklung gemeinsam gestalten – und digitale Kompetenz dabei gezielt einbinden. Der Hackathon ist unser Beteiligungsformat für Menschen, die ihre IT-Erfahrung und Kreativität in die Zukunft Jenas einbringen möchten“,
so Dorothea Prell, Smart City Beauftragte der Stadt Jena.
„Ob Entwicklerin oder Entwickler, Daten-Enthusiast oder Design-Talent – wir freuen uns auf vielfältige Perspektiven mit technischer Tiefe.“
Mehrwert für Stadt und Teilnehmende
Der Hackathon verbindet technisches Know-how mit konkretem Nutzen für die Stadtgesellschaft. Die erarbeiteten Lösungen können direkt in kommunale Prozesse, digitale Dienstleistungen oder Forschungsprojekte einfließen. Bürgerinnen und Bürger profitieren langfristig von praxistauglichen digitalen Anwendungen, die ihren Alltag erleichtern oder städtische Angebote verbessern. Für die Teilnehmenden bietet das Format die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten praxisnah weiterzuentwickeln, neue Technologien auszuprobieren, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und an realen Aufgabenstellungen zu arbeiten – mit Sichtbarkeit und Rückkopplung in Verwaltung und Stadtentwicklung.
Ablauf und Teilnahme
Das Event startet am Freitag, 13. Juni, um 17 Uhr mit einem Impuls- und Kennenlernabend im JEDI – Jena Digital Innovation Hub. Am Samstag, 14. Juni, ab 9 Uhr entwickeln die Teams in der Lichtwerkstatt Jena erste digitale Prototypen, unterstützt von Mentoren aus Wissenschaft und Praxis. Den Abschluss bildet eine Pitch-Präsentation vor einer Jury.
Domenique Dölz, Teilprojektleiter und Hauptorganisator des Hackathons, erklärt:
„In weniger als 24 Stunden entstehen hier erste funktionale Lösungsansätze – das ist beeindruckend und zeigt, was möglich ist, wenn wir Kompetenzen aus Stadt, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen. Es darf gemeinsam gehackt, gecodet und gepromptet werden – ganz legal natürlich.“
Jetzt anmelden und mitmachen
„Jena versteht Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug für eine lebenswertere Stadt. Mit dem Hackathon zeigen wir, wie aus lokalem Wissen, Kreativität und Technologie konkrete Lösungen entstehen können. Das stärkt unsere Innovationskraft und die Teilhabe der Stadtgesellschaft. Im Rahmen der Umsetzung unserer Smart City Strategie wollen wir dieses partizipative Format dauerhaft etablieren“,
so Koppe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Willkommen sind alle mit Interesse an digitaler Stadtentwicklung – egal ob mit technischer, konzeptioneller oder kreativer Perspektive.
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter:
hacktheparadise.jena.de
