Formular zur Abfrage von privaten Wohnungsangeboten zur Flüchtlingsunterbringung geschaltet

Bei der Stadt Jena gehen immer mehr Meldungen von Jenaer Bürgerinnen und Bürgern ein, die privat Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten. Das Büro für Migration und Integration wird die Anfragen nach und nach prüfen und sich bei den Anbietern zurückmelden.

Integrationsmanager Andreas Amend sagt: „Aufgrund der Vielzahl der Meldungen kann es bei der Beantwortung aktuell zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Geduld. Die Versorgung der bereits angekommenen Flüchtlinge in Jena hat zunächst Priorität.“

Ein geschaltetes Formular für die Meldung von Wohnungsangeboten unter www.jena.de/ukraine-formular soll die weitere Bearbeitung erleichtern. Abgefragt werden darin unter anderem, wie viele Menschen aufgenommen werden könnten, ob für die Privatsphäre separate Wohnräume zur Verfügung stehen und wie lange eine Aufnahme Geflüchteter möglich wäre. Die eingegebenen Informationen helfen zu filtern, welche Wohnungsangebote wirklich in Frage kommen.

Andreas Amend ergänzt: „Nicht geeignet sind zum Beispiel Durchgangszimmer oder wenn Räume lediglich für ein oder zwei Wochen zur Verfügung stehen.“

Informationen zu wichtigen Fragen und Antworten zur Unterbringung sind unter www.jena.de/ukraine zu finden.