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Berichterstattung zur zukünftigen Geschäftsführung der Ernst-Abbe-Stiftung

23.04.2024

Erklärung der Stadt Jena

Zur aktuellen Berichterstattung über unseren hochgeschätzten Kollegen Christian Gerlitz, Bürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Jena, möchten wir über Fakten informieren und Stellung beziehen. In den Medienberichten der vergangenen Tage und anderen öffentlichen Äußerungen wird behauptet, Christian Gerlitz würde bereits am 1. Mai 2024 eine neue Tätigkeit als Geschäftsführer der Ernst-Abbe-Stiftung beginnen. Dies ist unzutreffend. Wie von der Stiftung korrekt kommuniziert, ist dieser erst nach einem Ausscheiden aus seinem Amt vorgesehen. Zwischenzeitlich wird die Stiftung von ihrem Vorstand und den stellvertretenden Geschäftsführern geleitet.

Dass sich für unseren Kollegen zukünftig die Möglichkeit eröffnet, in einer gemeinnützigen Stiftung weiterhin zum Wohle der Stadt Jena wirken zu können, ist bereits seit mehreren Monaten bekannt und wurde seinerzeit sowohl von der Öffentlichkeit als auch von den Medien sehr begrüßt. Vor allem die Medien selbst haben diesen Schritt damals als logisch und sinnvoll eingeordnet. Es gibt keine sachliche Grundlage, einen Wechsel in die Verwaltung einer für Jenas wissenschaftliches und kulturelles Gefüge so wichtigen gemeinnützigen Stiftung nunmehr öffentlich als fragwürdig einzuordnen.

Es gibt absolut keinen Zweifel daran, dass Christian Gerlitz in den nächsten Monaten seinen Amtspflichten weiterhin in der gewohnt verlässlichen Art und Weise nachkommen wird. Allen anderslautenden und unbegründeten Vermutungen oder Unterstellungen treten wir entschieden entgegen.

Die Integrität unseres Dezernenten für Stadtentwicklung und Umwelt steht außer Frage. Während seiner Amtszeit hat er in der Stadtverwaltung und in vielen weiteren Ämtern, die er im Auftrag und im Interesse der Stadt übernommen hat, stets ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Compliance gelegt. Sein Engagement für Transparenz, Rechenschaftspflicht und ethisches Handeln ist beispielhaft und verdient unsere volle Unterstützung und Anerkennung. Dies sollte auch und gerade in Wahlkampfzeiten für alle gelten.

 

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche

Benjamin Koppe, Dezernent für Ordnung & Sicherheit

Eberhard Hertzsch, Dezernent für Soziales

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