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Digitale Kommune: Die Stadt Jena verbessert sich beim Smart City Index von BITKOM

15.10.2021

Beim Digitalranking von Deutschlands Großstädten des Verbandes BITKOM macht die Stadt Jena 8 Plätze gut und belegt in der Gesamtwertung Platz 34. Am meisten punkten konnte Jena in der Kategorie "Gesellschaft" und belegt Platz 7 (+8 im Vgl. zum Vorjahr). Bewertet wurde darin unter anderem, ob die Stadt Formate der Öffentlichkeitsbeteiligung für die Bürgerinnen und Bürger anbietet, wie vernetzt die Digital-Szene ist oder welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Co-Working-Bereichen oder Werkstätten angeboten wird. Auch Start-Up-Gründerinitiativen, Onlineplattformen für den Einzelhandel oder das Open-Data-Portal der Stadt wurden positiv bewertet. 

Manuela Meyer, Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Jena, freut sich über die Verbesserung im Ranking:

"Das Digitalranking ist ein sehr gutes Brennglas zum Stand der Digitalisierung in Kommunen. Für Jena zeigt uns das Ergebnis, dass wir mit unseren Initiativen und Projekten auf dem richtigen Weg sind und die Bürgerinnen und Bürger hier schon gut  mitnehmen. Bei anderen Kategorien, etwa der digitalen Verwaltung, zeigen die Ergebnisse aber auch ganz klar, dass wir noch viele Hausaufgaben vor uns haben."

So belegt Jena in der Kategorie "Verwaltung" Platz 49 (-14 im Vgl. zum Vorjahr. Im Bereich "Energie und Umwelt" (Gesamtplatz 36) und "Mobilität" (Gesamtplatz 46) konnte Jena wiederum 14 bzw. 24 Plätze aufholen. Komplettiert wird das Ranking von der Kategorie "IT und Kommunikation" (Gesamtbewertung 53; +2 im Vgl. zum Vorjahr)

Viele Bürgerdienstleistungen können bereits heute digital vollzogen werden. Im Durchschnitt 870 Personen nutzen etwa wöchentlich die Online-Terminvereinbarungen im Bürger- und Familienservice. Die Melderegisterauskunft kann seit Juli 2021 online erfolgen; seit März 2021 kann das KFZ online angemeldet werden. Kita-Anmeldungen finden fast ausschließlich online über das Kita-Portal statt. Die Fahrerlaubnis kann digital angezeigt werden und das Bewohnerparken beantragt oder verlängert werden. Darüber hinaus wurde für weitere Dienstleistungen die Möglichkeit einer Beantragung per E-Mail geschaffen, etwa für den JenaBonus, für Meldebescheinigungen, Abschriften von Personenstandsurkunden und die Ausstellung eines Parkausweises für Schwerbehinderte. 

Manuela Meyer sagt: "Die Bewertung des Smart City Index ist uns ein Ansporn im kommenden Jahr weitere Plätze zu gewinnen. Mit dem Onlinezugangsgesetz werden nun sukzessive weitere Dienstleistungen online verfügbar gemacht. Und mit unseren großen Projekten im Rahmen von Smart City und dem Projekt zur 5G-Verkehrsvernetzung werden wir auch Fortschritte bei Mobilität und Energiemanagement einbringen können."

Mit der anstehenden Vereinsgründung von Jena Digital e. V. unter Beteiligung der Stadt in dieser Woche, steht zudem ein wichtiger Schritt zur Stärkung von Vernetzung und Wissenstransfer mit Akteuren der Digitalen Wirtschaft & Wissenschaft bevor.

Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier.