Digitalisierungsbeauftragte widmet sich neuen Herausforderungen

Digitalisierungsbeauftragte Manuela Meyer nimmt nach zweieinhalb Jahren Abschied von der Stadtverwaltung Jena. Manuela Meyer war wegweisend an der Strategieentwicklung des Fördergroßprojektes Smart City Jena beteiligt, hat die Gründung des Jena Digital e.V. vorangetrieben und wirkte an der Antragstellung für das Projekt JenErgieReal mit. Überdies konnte sie durch ihr regionales und überregionales Netzwerk, Fachvorträge und öffentlichkeitswirksame Auftritte das Smart City Projekt Jena weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machen. Besonders die Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Einrichtungen in Jena wie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, der Ernst-Abbe-Hochschule, anderen Smart City Modellprojektstädten sowie Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Bildung wurde in den letzten Jahren intensiviert. Auch auf Bundesebene konnte sie das Smart City Projekt gut vertreten.

Dr. Thomas Nitzsche: "Manuela Meyer hat in den zweieinhalb Jahren ein sehr gut funktionierendes Team im Smart City Projekt geformt. Sie hat eine mit breiter Bürgerbeteiligung entwickelte Smart City Strategie vorgelegt, deren Umsetzung in den kommenden vier Jahren ansteht. Darüber hinaus hat sie dank ihrer Kompetenz, Vernetzung und Erfahrung strategische Impulse für die Digitalisierung in der Stadtverwaltung gesetzt und wichtige Projekte angeschoben. Ich danke ihr für ihre Arbeit und wünsche ihr für die neue Aufgaben weiterhin viel Erfolg."

Mit ihrer Expertise wird Frau Meyer Jena weiterhin erhalten bleiben, da sie ab dem 01.04.2023 als Head of Digitalization verantwortlich für die Weiterentwicklung und Implementierung der vorliegenden digitalen Strategie des ZEISS High-Tech Standorts Jena (HTSJ) sein wird. Ein Bestandteil ihrer neuen Aufgabe wird die Integration des Smart City Projektes sowie des 5G-Verkehrsprojektes in die bestehende Strategie sein. Überdies werden sich auch weiterhin Synergien durch ihre Funktion als Schnittstellenkoordinatorin zwischen der Carl Zeiss AG und externen Institutionen ergeben, welche für die Digitalisierung des HTSJ von großer Bedeutung sind. So wird es auch in Zukunft regen Austausch mit der Stadtverwaltung Jena geben.

Der für Digitalisierung zuständige Dezernent Benjamin Koppe: „Manuela Meyer hat durch ihre Arbeit und gute Vernetzung in der Stadtgesellschaft die digitale Transformation unserer Stadt maßgeblich vorangetrieben und geprägt. Für ihren engagierten Einsatz gilt Frau Meyer unser Dank. Zugleich freuen wir uns, dass es durch ihre neue Position bei ZEISS auch zukünftig zahlreiche Schnittmengen in unserer gemeinsamen Arbeit geben wird.“

Dorothea Prell, Gesamtprojektleiterin des Projekts „5G-Verkehrsvernetzung“, wird ab dem 01.04.2023 die bisherigen Aufgaben von Frau Meyer als neue Smart City Beauftragte übernehmen. Dorothea Prell hat die städtische Stabsstelle für Digitalisierung mit aufgebaut und war an der Erarbeitung des Smart City Projektantrags beteiligt. Somit wird ein reibungsloser Übergang in der Projektsteuerung sichergestellt.