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Ein neuer Impuls für Jena: Planungsprozess zum Wissenschaftscampus Bachstraße gestartet

28.11.2024

Die Stadt Jena, der Freistaat Thüringen, das Universitätsklinikum, die Universität und die Ernst-Abbe-Stiftung haben den Planungsprozess für den Wissenschaftscampus Bachstraße gestartet. Dieses zukunftsweisende Projekt wird das historische Klinikumsgelände, den Lommerweg und den Carl-Zeiß-Platz umfassen und in den kommenden 18 Monaten die Weichen für die Erhaltung, den Umbau und die Weiterentwicklung zu einem lebendigen innerstädtischen Quartier stellen.

Das Planungsteam aus De Zwarte Hond architecture urbanism strategy, VOGT Landschaft, 1komma2 Mobilität und Transsolar KlimaEngineering hat bereits erste Schritte unternommen, um die Hinweise der Stadtverwaltung und der Nutzer aufzunehmen. Bei einem gemeinsamen Rundgang diskutierten alle Beteiligten über die Voraussetzungen für künftige Nutzungen, Architekturen, Grünflächen und Wegebeziehungen. Neben Instituten und Kliniken werden auch Wohnheimsplätze sowie öffentliche Nutzungen in das Konzept integriert. Zudem wird das städtebauliche Entwicklungskonzept auch die leerstehenden Häuser in der Carl-Zeiß-Straße berücksichtigen.

„Die Bachstraße hat ein enormes Potenzial, um ein attraktives studentisches und städtisches Leben zu fördern! Ich bin überzeugt, dass wir hier einen Ort schaffen werden, an dem Innovation und Gemeinschaft Hand in Hand gehen“, betont Christian Gerlitz, Bürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung. „Ich wünsche dem Planungsprozess einen erfolgreichen Verlauf und freue mich auf die kreativen Ideen, die hier einen quirligen und liebenswerten Ort entstehen lassen.“

Öffentliche Beteiligung 2025

Um eine breite Bürgerbeteiligung zu gewährleisten, sind im Frühjahr und Herbst 2025 öffentliche Werkstatttage vorgesehen. Hier haben alle Interessierten die Möglichkeit, das städtebauliche Leitbild sowie bauliche Szenarien und Gestaltungsleitlinien aktiv mitzugestalten. 

Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist es, bis 2026 ein abgestimmtes städtebauliches Entwicklungskonzept vorzulegen. Dieses wird als Rahmen für Architekturwettbewerbe, Investitionen und Fördermittel dienen und somit einen bedeutenden Beitrag zur weiteren Entwicklung unserer Stadt leisten.

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