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Entscheidung um das Zukunftszentrum: Verloren, aber dennoch viel gewonnen

15.02.2023

Die Jury für den Standortwettbewerb um das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation hat sich für die Stadt Halle als Standort entschieden. Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche und Universitätspräsident Prof. Walter Rosenthal haben ein erstes Statement als Reaktion zur Entscheidung abgegeben:

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche: „Heute überwiegt ganz klar die Enttäuschung über die Entscheidung, wir sind traurig. In den vergangenen Monaten hat das Bewerberteam, aber auch zahlreiche Akteure der Jenaer Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft intensiv daran gearbeitet, die Jury vom Standort Jena zu überzeugen. Wir haben gemeinsam sehr stark performt. Von Herzen Dank allen, die an der Bewerbung mitgewirkt haben, an das Team, und an die so engagierte Stadtgesellschaft. Durch die Bewerbung ist in Jena, auch ohne den Zuschlag, etwas Bleibendes entstanden. So hätte das Zukunftszentrum auch in Jena bestmögliche Bedingungen vorgefunden. Wir werden zusammen am Thema dranbleiben und auch künftig Transformationsprozesse aktiv gestalten. Nun möge das Zukunftszentrum in Halle gut ankommen und für Mitteldeutschland insgesamt gedeihlich wirken. Herzlichen Glückwunsch nach Sachsen-Anhalt.“

Universitätspräsident Prof. Walter Rosenthal sagt: „Auch wenn wir von der Jury-Entscheidung enttäuscht sind, sind wir dennoch froh, die Bewerbung von Jena als Partner begleitet zu haben. Wir konnten die herausragende Transformationsforschung und unsere Osteuropa-Expertise an der Friedrich-Schiller-Universität der Öffentlichkeit präsentieren und neue Kontakte knüpfen. Wir konnten zeigen, was Wissenschaft in Jena auszeichnet: Neben exzellenter Forschung ist das eine enge Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kultur. Wir gratulieren der Stadt Halle und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

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