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Förderrichtlinie „Grüne Oasen in Jena“ tritt in Kraft

13.07.2020

Innerstädtisches Grün gewinnt zunehmend an Bedeutung sowohl in stadtklimatischer als auch stadtökologischer Hinsicht. Neben den bekannten positiven Effekten wie Verbesserung der Luftqualität durch CO2-Bindung und Sauerstoffproduktion, Luftkühlung und Ästhetik, spielt Stadtgrün auch eine immer größere Rolle als Lebens- und Entwicklungsraum zahlreicher Tierarten wie Vögel und vor allem Insekten.

Bürgermeister Christian Gerlitz hierzu: „Seit Jahren würdigen wir mit dem Jenaer Grünfassadenpreis bereits Initiativen für mehr Gebäudebegrünung. Mit der Zunahme von extremen Wettersituationen bei gleichzeitigem Rückgang der Vögel- und Insektenpopulationen wurde aber auch klar, dass wir noch weitere Anreize für mehr Stadtgrün benötigen.“

Mit der Förderrichtlinie „Grüne Oasen in Jena“ hat die Stadt Jena nun eine konkrete Unterstützung geschaffen, um Maßnahmen zur Begrünung von Fassaden und Dächern an Bestandsgebäuden, zur Entsiegelung und Begrünung von Vorgärten, Hof- und Freiflächen sowie zum Anlegen von insektenfreundlichen Grünflächen umzusetzen, indem die Stadt sich anteilig an den Kosten dafür beteiligt.

„Auch in Zeiten knapper Kassen nehmen wir den Klimawandel weiter ernst. Mit dem Förderprogramm möchten wir Jenas Bürgern einen Anreiz bieten, einen Beitrag zur Klimaanpassung im Stadtgebiet zu leisten.“, ergänzt Bürgermeister Christian Gerlitz

Das Förderprogramm ist auf Objekte und Flächen begrenzt, die im innerstädtischen Bereich sowie der im Zusammenhang bebauten Ortsteilen der Stadt Jena liegen.

Antragsberechtigt sind natürliche Personen, Eigentümergemeinschaften sowie Unternehmen und Vereine.

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