
Gedenken an den Todesmarsch durch Jena 1945 vor 80 Jahren am Freitag
In den Nachmittagsstunden des 11.04.1945 wurden etwa 4.000 geschundene Menschen auf dem letzten Todesmarsch von Häftlingen des KZ Buchenwald quer durch Jena getrieben. Zum diesjährigen Gedenken an diesen dunklen Tag in der Jenaer Geschichte vor genau 80 Jahren und an die Opfer des Marsches finden in diesem Jahr zwei Veranstaltungen statt. Zu Gast aus Israel werden zwei Kinder und drei Enkel von Robert Büchler sein. Er hatte den Todesmarsch überlebt und fühlte sich bis zu seinem Tod Jena verbunden.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:
Gedenken an den Todesmarsch durch Jena:
Freitag, 11.04.2025, 17:00 Uhr
Stele beim Angergymnasium, Karl-Liebknecht-Straße
Redner: Prof. Dr. Christian Wagner, Leiter der Gedenkstätten Buchenwald-Mittelbau/Dora
Feierliche Namensgebung für den Robert-Büchler-Weg
Freitag, 11.04.2025, 18:00 Uhr
Nördliche Seite des Fußgänger- und Fahrradtunnels Kunitzer Straße