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Gemeinsam die Wärmewende vorantreiben

23.01.2025

Die Stadt Jena wird zum 01.02.2025 mit dem Quintett aus Oberbürgermeister und Dezernenten in ihrer Führungsspitze wieder vollständig besetzt sein. Schon jetzt werden die Weichen gestellt, um gemeinsam wesentliche Schwerpunkte für die gerade anlaufende Legislaturperiode zu fixieren. Ein Thema steht ganz weit oben auf der Agenda: die Wärmewende.

Mit Inkrafttreten des Wärmeplanungsgesetzes und der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes sind alle Städte und Gemeinden verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Ziel des Gesetzgebers ist es, bis 2045 die gesamte Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen.

„Damit das gelingen kann, müssen wir uns in den Strukturen der Stadt noch stärker vernetzen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche. „Neben den Stadtwerken und dem KSJ werden vor allem das für Klima verantwortliche Haus von Dezernentin Lützkendorf sowie das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt diese gemeinsame Herausforderung angehen.“

Für eine enge Anbindung des städtischen Eigenbetriebs, und um den Knowhow-Transfer bestmöglich zu gestalten, soll der neue Stadtentwicklungsdezernent Dirk Lange, mit seiner Erfahrung als Projektsteuerer, ab dem 01.02.2025 befristet bis zum 31.12.2025 zusätzlich Co-Werkleiter beim KSJ werden.

 „Ich bin froh, dass wir mit der vorübergehend noch engeren Vernetzung der Stadtentwicklung mit dem KSJ meinem Nachfolger einen störungsarmen Start ermöglichen können“, meint Bürgermeister Gerlitz mit Blick auf die komplexen Herausforderungen.

Die Stadt Jena setzt damit weiter konsequent auf eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ihren Organisationseinheiten, um die Themen strukturiert und nicht nur symptomatisch angehen zu können.

„Dabei ist es wichtig, die neuen Wahlbeamten von Beginn an direkt einzubinden und die Sachorientierung in den Vordergrund zu rücken“, ergänzt Werkleiter Feige.

Mit Blick auf die vielen Schnittstellen zwischen Eigenbetrieb und Kernverwaltung ist auch der künftige Dezernent für Stadtentwicklung dankbar für die Möglichkeit zum unmittelbaren Austausch. 

„Herr Feige ist als Gründervater des KSJ eine echte Kapazität und Wissensspeicher, einer unserer fachlich erfahrensten Kollegen überhaupt. Ich gehe davon aus, dass ich in unserem gemeinsamen Jahr viel von ihm lernen kann“, so Dirk Lange.

Mit dieser Initiative wird der Grundstein für ein gut abgestimmtes Vorgehen gelegt. Dies soll auch in anderen Bereichen, z.B. durch die Zuordnung des Forstes zum Klimadezernat, geschehen. Dezernentin Lützkendorf ist sich sicher: 

„Dieses Vorgehen ist ideal für ein gut abgewogenes Miteinander, und der interdisziplinäre Blick auf ein Thema wird insgesamt zu besseren Ergebnissen führen.“

 

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