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Jena und der NSU-Komplex

01.06.2021

Zehn Jahre nach dem öffentlichen Bekanntwerden des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) sind viele Fragen offen, viele Wunden ohne Aussicht auf Heilung. Die Haupttäter:innen kamen von hier und es ist an der Zeit, die stadtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem rechten Terror, mit Rassismus, mit Diskriminierung und mit der Bedrohung Andersdenkender zu intensivieren. Es ist an der Zeit, die Opfer und Betroffenen sichtbarer werden zu lassen. Es ist an der Zeit, sie in ihrem Kampf gegen die Ursachen von Ausgrenzung, Hass und Gewalt an der Seite von diversen Bürgerinitiativen zu würdigen und zu stärken.

Auf Initiative von JenaKultur, der Stadt Jena, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Institut für Zivilgesellschaft und Demokratie werden in mehreren Etappen die historischen Wurzeln aufgearbeitet, Fragen gestellt, Perspektiven eröffnet.

Am Mittwoch wird das Programm unter Beteiligung vieler Initiator:innen sowie Akteur:innen präsentiert. Die komplette Übersicht aller Punkte entsteht sukzessive auf der Projektseite: www.kein-schlussstrich-jena.de

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In einer Pressekonferenz stellen wir geplante Punkte des Jenaer Programms vor.

Mittwoch, 2. Juni, 14.00 Uhr, Livestream

Die Pressekonferenz wird auf der Projektseite http://kein-schlussstrich-jena.de live gestreamt.

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Impulse geben:

  • Dr. Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister der Stadt Jena
     
  • Jonas Zipf, Werkleiter JenaKultur
     
  • Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena
     
  • Dr. Axel Salheiser, Referent am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft

 

Verschiedene Programmpunkte werden im Anschluss durch Statements von Vertreter:innen der Institutionen vorgestellt.