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Jena und Zöllnitz kooperieren in den Bereichen Wohnen, Gewerbe und Mobilität

07.07.2020

Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche und die Zöllnitzer Bürgermeisterin Ingrid Helmke haben einen Kooperationsvertrag zur Bildung einer einfachen kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG) unterschrieben. Sowohl der Gemeinderat der Gemeinde Zöllnitz als auch der Stadtrat der Stadt Jena hatten dem Vertrag zuvor zugestimmt, der die Abstimmung bei zahlreichen Entwicklungsvorhaben im gemeinsamen Verflechtungsbereich im Jenaer Südraum vorsieht.

„Der Vertrag ist das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses zwischen der Gemeinde Zöllnitz, der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal und der Stadt Jena“, sagte Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz. „Alle Seiten haben auf Augenhöhe miteinander kommuniziert und einen Vertrag ausgearbeitet, der sowohl für Jena als auch Zöllnitz Vorteile bringt. Ich freue mich sehr auf die zukünftig noch engere Zusammenarbeit.“

Christian Gerlitz lobte das gute Miteinander von Stadt und Gemeinde in den letzten Monaten. „Als wachsende Stadt stehen wir zunehmend vor der Herausforderung, Flächen bedarfsgerecht für bauliche Entwicklungen bereitzustellen. Stadt und Umland müssen deshalb mehr denn je gemeinsam gedacht werden. Nur durch ein gemeinsames Handeln können wir die Potenziale unserer Region effektiv nutzen und im Wettbewerb zu anderen Regionen bestehen.“

Abstimmen wollen sich beide Seiten bei der Entwicklung gewerblicher Bauflächen, bei aktuellen und künftigen Wohnbauvorhaben und bei integrierten Mobilitätsangeboten. Dabei wurden konkrete Ideen zum Bau einer Park+Ride-Einrichtung formuliert und  größere Infrastrukturvorhaben in den Blick genommen.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche betonte die Wichtigkeit der kommunalen Arbeitsgemeinschaft: „Die Kooperation mit Zöllnitz ist ein weiterer Baustein für die bereits begonnene, gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis.“ 

Vorgesehen sind zukünftig regelmäßige Abstimmungen. Beschlüsse können nur einheitlich durch die Vertreter beider Vertragspartner gefasst werden. Ziel der KAG ist eine abgestimmte, nachhaltige und ressourcenschonende Flächen-, Infrastruktur- und Standortpolitik im Sinne einer regionalen Gesamtentwicklung.