Dummy link to fix Firefox-Bug: First child with tabindex is ignored

Jenaer Lebensarten brauchen noch Unterstützung

23.06.2021

Zapfhahn, Naschkatze, Betthüpfer und Shoppinguin sucht man vergebens in den Abhandlungen der Zoologie. Sie sind überall dort heimisch, wo sich Menschen aufhalten. Der Zapfhahn ist in der Gastronomie zu beobachten, ebenso die Naschkatze, die aber auch in Feinkost- und Lebensmittelgeschäften herumschleicht. Der Betthüpfer hat sein Habitat vor allem in Hotelbetrieben während Shoppinguine meist in großen Gruppen in Fußgängerzonen und Einkaufszentren auftreten. Alle vier sind Lebensarten, die trotz sich entspannender Corona-Lage weiterhin bedroht sind.

 

Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleister, Kultur, Veranstaltungsbranche und Hotellerie haben mit coronabedingten Umsatz- und Frequenzverlusten zu kämpfen, die die Zukunft vieler Jenaer Unternehmen mit Unsicherheit belasten.

 

Akteure der Stadt, allen voran die Initiative Innenstadt, haben sich im Oktober 2020 zusammengetan, um der wirtschaftlichen Unsicherheit etwas entgegenzusetzen und die bedrohten Lebensarten in Jena zu retten. Wir starten heute im Rahmen dieser Kampagne eine finale Plakataktion, bei der vier verschiedene Motive, dank Unterstützung von Ströer Media, auf über 100 Großflächen in der Stadt zur Rettung der bedrohten Lebensarten aufrufen:

  • Rettet den Shoppinguin: Besuche endlich wieder deine Lieblingsläden!
  • Rettet die Naschkatze: Geh mal wieder schlemmen!
  • Rettet den Zapfhahn: Geh mal wieder eine Brause trinken!
  • Rettet den Betthüpfer: Schenke deinen Freunden mal eine Nacht in Jena!

 

Zusammen erreichen wir Gutes und verhindern Schlechtes. Das ist das ganze Geheimnis. Wir glauben fest daran, dass wir unser langfristiges Ziel erreichen – das Überleben all der schillernden Lebensarten, die diese Stadt bevölkern und die das Leben in dieser Stadt so lebenswert machen. Jeder einzelne von uns kann mitmachen. Lassen Sie es uns anpacken.

Bürgermeister Christian Gerlitz sagt: »Die Jenaer Innenstadt wieder mit Leben zu füllen hat nun nach Monaten des Pandemiegeschehens oberste Priorität. Mit unserem Maßnahmenpaket für eine attraktive Innenstadt haben wir den Grundstein für weitere Unterstützungen des Einzelhandels, der Gastronomie und der Veranstalter gelegt. Die Kampagne zu den Bedrohten Lebensarten ist dabei ein wichtiger Bestandteil, um die Menschen zu erreichen, die letztlich von den zahlreichen Angeboten in der Innenstadt profitieren sollen.«

 

»Es sind besonders die kleinen Läden, Kneipen und Restaurants, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, die Jenas Vielfalt ausmachen und zu einer hohen Lebensqualität vor Ort beitragen. Eine attraktive Innenstadt ist ein wichtiger Standortfaktor, deren Entwicklung wir auch zukünftig aktiv begleiten werden«, sagt Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH (JenaWirtschaft).

 

»Durch unsere Außenwerbemedien sind wir in der Lage, eine hohe Reichweite sowie eine größtmögliche öffentliche Wahrnehmung zu generieren. Deshalb unterstützt Ströer die Initiative in Jena mit dem, was wir gut können: Aufmerksamkeit erzeugen, um möglichst viele Menschen auf die Unterstützung von Handel, Gewerbe oder Gastronomie in der Stadt hinzuweisen«, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

 

 

#BedrohteLebensarten

#RettetJena

 

Weitere Infos auf: http://www.innenstadt-jena.de und http://www.bedrohte-lebensarten.de