Jugendliche aus der Partnerstadt Lugoj essen Eis mit dem Bürgermeister

Gelebte Städtepartnerschaft lässt sich versüßen – zum Beispiel durchs Eisessen: Gestern Nachmittag traf sich Bürgermeister Benjamin Koppe mit 36 Jugendlichen aus der rumänischen Partnerstadt Lugoj und lud sie im Namen der Stadt Jena im Café Milchmix auf ein Eis ein.

Die 12- bis 14-Jährigen verbringen vom 20.07. bis 01.08.2025 gemeinsam mit vier Lehrkräften ein abwechslungsreiches Ferienprogramm in Jena. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen der Partnerstadt und der Region. Das Programm verbindet Bildung, Geschichte und Freizeit: Die Jugendlichen besuchen unter anderem den Thüringer Landtag, das Planetarium, die Gedenkstätte Buchenwald sowie das Schloss Heidecksburg in Rudolstadt. Daneben stehen Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Bowling, Stadtführungen und eine Schlauchbootfahrt auf der Saale auf dem Plan. Ziel des Aufenthalts ist es, persönliche Begegnungen zu ermöglichen und das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Kernbestandteil der Städtepartnerschaft

Bürgermeister Benjamin Koppe: 

„Der Ferienaufenthalt der Schülerinnen und Schüler aus Lugoj ist ein integraler Bestandteil der Städtepartnerschaft mit Jena. Der Aufenthalt in Jena bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen, andere Lebensrealitäten kennenzulernen und in direkten Austausch zu treten.

Solche Erfahrungen fördern nicht nur Sprachkenntnisse oder Wissen über Geschichte und Kultur, sondern stärken auch das gegenseitige Verständnis in Europa. Der Partnerschaftsverein leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bildungsarbeit und Stärkung der Freundschaft mit unserer rumänischen Partner Partnergemeinde.“

Der Aufenthalt ist ein Kernbestandteil der seit über 40 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft. Der Jenaer Verein zur Förderung der Partnerschaft zwischen den Städten Lugoj und Jena e. V. organisiert seit vielen Jahren im Sommer einen Ferienaufenthalt für Schülerinnen und Schüler aus Lugoj in Jena. Das Eisessen mit einem Vertreter der Stadtspitze ist dabei zu einer liebgewonnenen Tradition geworden.