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Kavaliere der Straße: Verkehrssicherheit und Radverkehr

28.08.2019

Radverkehr ist gerade im innerstädtischen Straßenraum eine Verkehrsart, mit der schnell und umweltschonend kurze und mittlere Entfernungen zurückgelegt werden können. Der Radverkehr ist für viele Menschen eine attraktive Alternative zur Nutzung eines PKW und wächst schnell. Die Fahrradindustrie hat diesen Trend schnell erkannt und liefert entsprechend attraktive Technik. Nicht Schritt gehalten hat die fahrradgerechte Entwicklung der Verkehrsanlagen, die erst langsam in Fahrt kommt.

Ggegenseitigem Verständnis wichtig

Bis Radwege bedarfsgerecht ausgebaut sind, braucht es noch viel Zeit. In dieser Zeit kommt es darauf an, den Flächenkonflikten zwischen Kraftfahrzeugen und Radfahrern mit Ruhe und gegenseitigem Verständnis zu begegnen.

Wenn Radfahrer beispielsweise mangels Alternativen auf der Kahlaischen Straße fahren müssen, dann hilft weder hupen noch drängeln. Andererseits darf natürlich auch seitens der Radfahrer nicht vorsätzlich langsam gefahren werden, nur um den Kfz-Verkehr zu behindern.

Auch in der Neugasse müssen sich viele Verkehrsteilnehmer den Verkehrsweg teilen und dabei gegenseitig Rücksicht nehmen und vorsichtig fahren. Hier kommen noch Fußgänger hinzu, die sich noch langsamer bewegen und noch mehr Rücksicht brauchen als Radfahrer.

Wieder mehr Kavaliere im Straßenverkehr

Zum Glück sind Drängler in der Minderheit, denn viele Verkehrsteilnehmer haben erkannt, dass es sich mit Vorsicht, gegenseitiger Rücksichtnahme und Freundlichkeit viel angenehmer leben lässt. Es ist schon wohltuend, festzustellen, dass die Kavaliere im Straßenverkehr wieder mehr werden.