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KSJ und HBV erfolgreich

04.05.2021

Die mit Unterstützung des Kommunalservice Jena gestartete HBV-Aktion MOVE & COLLECT! Hatte das ehrgeizige Ziel, 1.000 Stunden Müll aus der Natur zu entfernen.

Zum Ende des Zeitraums April kann nun verkündet werden: Es hat geklappt! 

Vielerorts sorgten die Müll-Zustände dafür, dass die Sammelnden innerhalb kürzester Zeit übervoll beladen waren und den Rückweg antreten musste. Die große Menge an bunt gemischtem Müll hielt dabei die eine oder andere Kuriosität bereit: alte Sessel, überdimensionale Traktorreifen, unterschiedlichste Bekleidungsstücke von Kopf bis Fuß und nicht zuletzt tonnenweise Glasmüll sowie Kunststoffabfälle.

Im Laufe des Monats konnte immer mehr Unterstützung dazugewonnen werden. So erklärten die gemischte Jugend E sowie die 2. und 1. Männermannschaft das Ziel der Challenge kurzerhand zum Trainingsinhalt und steuerten einen beachtlichen Anteil an Stunden zur Gesamtwertung bei. Aber auch über den Verein hinaus schlossen sich zahlreiche Mitstreitenden der Initiative an. Kurzerhand bot der Saaletreff Jena seine Hilfe an, war man doch froh über das gemeinsam geteilte Anliegen. Im Gegenzug beteiligten sich HBV-Vereinsmitglieder am 24. April zahlreich bei einer gemeinsamen Putzaktion rund um die Saale, um Fluss und Uferbereich von Abfällen zu befreien.

Dem Aufruf zur Beseitigung von Müll aus der Natur folgten außerdem das Schott-Gymnasium sowie der Kindergarten Weltentdecker. 



Zum Schluss wurde es aber eng: Bange Blicke der Teilnehmenden auf den Ladebalken bis zum Erreichen des Gesamtzieles sollte schließlich bis zum letzten Tag anhalten, bevor knapp 250 Sammelnde gemeinsam die eigens gesteckte Zielmarke knackten und in Summe 1.093 Stunden zum Wohle der Umwelt investiert hatten. 100 Liter Freigetränke Siegprämie für das nächste Vereinsfest, gespendet vom Restaurant Bauersfeld Jena, sind damit gesichert!



Ein besonderer Dank des Vereins gilt dem Kommunalservice Jena, welcher nicht nur benötigte Materialien wie Greifzangen, Handschuhe und Müllbeutel in ausreichender Zahl zur Verfügung stellte, sondern sich um die finale Beseitigung gigantischer Müllberge kümmerte, nachdem diese an leicht zugänglichen Stellen zusammengetragen waren. Die gute Zusammenarbeit steigerte bereits jetzt die Vorfreude auf weitere spannende Kooperationsprojekte.