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Neu: Webseite Work in Jena präsentiert Arbeits- und Lebensstandort

15.12.2020

Wichtige Informationen zum Thema „Arbeiten und Leben in Jena“ bündelt ab sofort eine neue Website der Wirtschaftsförderung (JenaWirtschaft). Auf Work in Jena finden Interessierte aktuelle Stellenangebote von lokalen Unternehmen und Einrichtungen, einen umfassenden Überblick über die Jenaer Branchen und arbeitsbezogene Themen wie Aus- und Weiterbildung, Bewerbung und Jobsuche. Für Menschen, die Jena noch nicht kennen, stellt die Website wichtige Informationen zu den Themen „Ankommen“, Familie, Wohnen, Freizeit und Kultur sowie gesellschaftliche Teilhabe vor und hilft, vor Ort die richtigen Anlaufstellen zu finden. Seit Herbst stehen außerdem zwei neue Mitarbeiterinnen von JenaWirtschaft für eine persönliche Beratung und Begleitung aller an Jena interessierten Fachkräfte zur Verfügung. Der Launch der Website wird flankiert von einer Print- und Social Media-Kampagne.

Service für die Fachkräftegewinnung

„Der Mix macht es in Jena“, so Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Jenaer Wirtschaftsförderung. „In Jena finden Menschen in zahlreichen Unternehmen verschiedenster Branchen – von Handwerk bis Hightech – sowohl spannende berufliche Perspektiven als auch eine sehr gute Lebensqualität vor Ort. Diese tolle Kombination soll die Website widerspiegeln.“ Der Wunsch nach einer solchen Plattform war regelmäßig an JenaWirtschaft herangetragen wurden. Die Website soll die Unternehmen unterstützen, wenn Fachkräfte und Bewerbende sich über Jena informieren wollen.

Informationen für die gesamte Familie

Besonders Menschen, die von außerhalb – besonders aus dem Ausland – nach Jena kommen, brauchen laut JenaWirtschaft vor ihrer Entscheidung für oder gegen einen Jobangebot in einer neuen Stadt umfassende Informationen und nach dem Umzug oft auch persönliche Begleitung. Auch wenn der Erstkontakt nach Jena oft über ein konkretes Jobangebot entsteht, muss die Stadt dann mit einem „Gesamtpaket“ punkten, so Röpke. So müsse sich beispielsweise auch die Familie vor Ort wohlfühlen und die passende Infrastruktur finden.

Auch wenn die Welt und Jena noch mitten in der Pandemie stecken: Das Thema Fachkräftegewinnung wird laut Röpke entscheidend für die Stadt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sein: „Jena befindet sich weiterhin im Wettbewerb mit anderen Städten um Fachkräfte, und die Firmen am Standort haben weiterhin großen Bedarf an qualifiziertem Personal.Die von uns in Auftrag gegebene Fachkräftestudie zeigt, dass trotz ‚Corona-Effekten‘ die Jenaer Unternehmen bis 2030 rund 20.600 neue Arbeitnehmende benötigen.“ Dabei sind laut dem JenaWirtschaft-Chef die lokalen Jugendlichen kurz vorm Berufseinstieg für den Standort genauso wichtig wie Fachkräfte aus dem Ausland. Für sie alle stehe work-in-jena als Informationsportal zur Verfügung. „Besonders im Gesundheitswesen und im IT- Sektor herrscht bereits jetzt ein umfassender Mangel an Fachleuten. Nur wenn die lokalen Unternehmen hinreichend neue Mitarbeitende finden, kann Jena weiter wachsen und wirtschaftlich erfolgreich sein.“ Aktuell weist das Jenaer Stellenportal über 1.000 lokale Stellenanzeigen aus.

Angebot unterstützt das Welcome Center Jena

Einen ganz wichtigen Beitrag für das Ankommen vor Ort leistet auch das neue Welcome Center Jena. Bereits seit Herbst informieren zwei neue Kolleginnen bei JenaWirtschaft interessierte Fachkräfte rund um das Thema Arbeiten und Leben in Jena. Joanna Pawlaczek und Cornelia Meyerrose stehen ebenfalls für Unternehmen und Einrichtungen am Standort zur Verfügung, die sich zur internationalen Personalgewinnung und kultureller Vielfalt im Team beraten lassen möchten. Das Team des Welcome Center realisierte bereits mehrere Veranstaltungen in Kooperation mit den Jenaer Hochschulen und einer Organisation für Menschen mit Migrationshintergrund. Weitere spannende Formate, die Fachkräfte in Jena in den Austausch bringen sollen, werden aktuell entwickelt. Dazu zählt bspw. der „Online-Karrieretreff“ – eine Diskussionsplattform zu allen Themen rund um die berufliche (Weiter-)Entwicklung – der im Januar starten soll.