
Neue Regelung für die Weihnachtsbäume in den Jenaer Ortsteilen
Die Kosten für die Weihnachtsbäume in den Ortsteilen im Jahr 2024 übernimmt der Kommunalservice Jena (KSJ) komplett, ab 2025 gibt es eine Regelung, wonach die Ortsteile je nach Größe beteiligt werden.
Dieses Entgegenkommen wurde den Ortsteilbürgermeisterinnen und -bürgermeistern in einem gemeinsamen Treffen mit dem Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche mit dem Werkleiter des Kommunalservice Jena, Uwe Feige, vorgestellt.
Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Ortsteile die Leistungen des Kommunalservice zum Aufstellen oder Schmücken der Weihnachtsbäume in Anspruch genommen hatten, erklärte der Oberbürgermeister in der Sitzung, dass es diese Leistungen nicht mehr umsonst geben könne, eine Verteilung der Kosten auf die Ortsteile sei notwendig.
"Wir wollen den Ortsteilen natürlich weiterhin ihre Brauchtumspflege ermöglichen, dazu zählen besonders die Weihnachtsbäume. Die Jenaerinnen und Jenaer sind in ihren Ortsteilen fest verwurzelt und wir wollen das Miteinander in den Ortsteilen unterstützen", sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche.
Er schlug gemeinsam mit Uwe Feige deshalb eine neue Regelung zu einer fairen Kostenteilung ab 2025 vor: So übernimmt der KSJ einen Sockelbetrag von 250 Euro pro Ortsteil sowie einen Einwohnerzuschlag von 7 Cent pro Einwohnenden im Ortsteil für das Aufstellen der Weihnachtsbäume. Den Differenzbetrag zu den zusätzlichen Kosten tragen die Ortsteile selbst.
"Dieses Budget kann nicht nur für das Aufstellen der Weihnachtsbäume, sondern auch für andere Brauchtumspflege-Leistungen des KSJ verwendet werden. Wir bleiben ein verlässlicher Partner der Ortsteile", betonte KSJ-Werkleiter Uwe Feige.