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Ausschreibung für die Trägerschaft von KoKont gestartet

14.07.2022

Das Stadtprogramm gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz wurde durch den Runden Tisch für Demokratie der Stadt Jena am 27. Juni 2001 verabschiedet. Zur strukturellen Unterstützung des Runden Tisches und zur inhaltlichen Umsetzung des Stadtprogrammes wurde 2001 die Koordinierungsstelle KoKont gegründet. Um die Trägerschaft für KoKont finanziell weiterzuführen, wurde nun eine Ausschreibung veröffentlicht. Bis zum 02.08.2022, 10:00 Uhr können Angebote über die Vergabeplattform eVergabe eingereicht werden. Ausgeschrieben wird für die kommenden drei Jahre (2023-2025).

Der Runde Tisch koordiniert die Umsetzung des Stadtprogramms. Mitglieder des Runden Tisches sind die Initiatorinnen und Träger des Stadtprogramms, Vertreterinnen gesellschaftlicher, wissenschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Einrichtungen, Vertreterinnen des Beirates für Migration und Integration, der Ortschaftsräte und des Stadtrates. Der Runde Tisch betreibt wichtige Vernetzungsarbeit in den Stadtteilen, organisiert die Preisverleihungen für den Jenaer Preis für Zivilcourage und Charlotte Figulla und betreibt Bildungsarbeit.

Hintergrund

Die Trägerschaft von KoKont lag von 2001 bis Frühjahr 2008 in den Händen der Evangelischen Kirche, bis Mitte 2007 überwiegend finanziert durch Bundesmittel. Seit Ende der Civitas-Förderperiode wird die Trägerschaft aus kommunalen Mitteln finanziert. Seit 2008 befindet sich die Trägerschaft in Händen des Bildungswerkes Blitz e.V., einem Verein der Jugendbildung und anerkanntem Träger der Jugendhilfe. Seitdem finden regelmäßig Ausschreibungen zur Finanzierung statt. Die aktuell geschaltete Ausschreibung wird aufgrund der Höhe der Ausschreibung europaweit veröffentlicht.

Rückfragen zur Ausschreibung nimmt der Fachdienst Recht entgegen unter vergabe-jena@jena.de.