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OB Thomas Nitzsche zum Tod von Bernhard Vogel

03.03.2025

Mit großer Betroffenheit hat Oberbürgermeister Thomas Nitzsche auf den Tod von Alt-Ministerpräsident Bernhard Vogel reagiert. Sein Credo „Erst das Land, dann die Partei“ sei sein richtungsweisender Kompass gewesen. So verdanke auch Jena seiner Regierungszeit zukunftsträchtige Entscheidungen in der Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik des Freistaates, die letztlich dem ganzen Land von Nutzen waren und sind. Nicht zuletzt seine Zugewandtheit zu den Menschen führte dazu, dass er über Parteigrenzen hinweg geachtet und geschätzt wurde. Auch darin kann er der heutigen Politik als Vorbild dienen. 

Seine Haltung, immer zu schauen, was für das Land insgesamt am besten ist, bleibt gerade in der heutigen Zeit unverändert richtig und wichtig. Ohne eine Einigung in der politischen Mitte zu den zentralen Fragen, die sich unsere Bürgerinnen und Bürger in breiter Mehrheit stellen, wird es nicht gelingen, die Zustimmung zu den politischen Rändern wieder auf ein verträgliches Maß zurückzuführen. Dafür müssen die Parteien der Mitte – sowohl in der Führung als auch in ihrer Basis – in so mancher Frage über ihren Schatten springen. 

Als Mahner und kritischer Begleiter wird man Bernhard Vogel sehr vermissen.

 

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