Dummy link to fix Firefox-Bug: First child with tabindex is ignored

Jugendberufsagentur Jena als gelungenes Praxisbeispiel

14.07.2025

Jugendberufsagentur Jena als gelungenes Praxisbeispiel: Staatssekretärin Gebers informiert sich vor Ort 
Politische Sommertour führt als einzige Station in Thüringen nach Jena

Als  Vorbild für gelungene Kooperation hat sich die Jugendberufsagentur (JUBA) Jena heute präsentiert: Staatssekretärin Leonie Gebers vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und ihre Abteilungsleiterin Gunilla Fincke informierten sich vor Ort über das erfolgreiche Modell der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit beim Übergang von Schule in den Beruf.

Die JUBA Jena steht für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Stadt, Agentur für Arbeit und kommunalem Jobcenter unter einem Dach – ein bundesweites Konzept, das auch hier in der Saalestadt umgesetzt wird und weit über Thüringen hinaus Beachtung findet. In den vergangenen Jahren hat sich die JUBA als wichtige Anlaufstelle etabliert, die junge Menschen umfassend begleitet und unterstützt. Die Nachfrage wächst stetig: Die Zahl der Anfragen über Hotline, WhatsApp oder E-Mail hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht.

„Dass die Jugendberufsagentur Jena als einzige Einrichtung in Thüringen Teil der Sommerreise der Staatssekretärin ist, zeigt, wie wichtig und beispielhaft die Zusammenarbeit hier vor Ort funktioniert“, sagt Johannes Schleußner, Bildungsdezernent der Stadt Jena. „Wir setzen gemeinsam alles daran, jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen – und das gelingt nur durch enge Vernetzung und partnerschaftliches Miteinander.“

Auch Stefan Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Thüringen Ost, betont den Mehrwert der JUBA: „Die Agentur für Arbeit ist Teil eines starken Teams, das Jugendliche direkt an den Schulen erreicht und sie mit passgenauen Angeboten unterstützt. So stellen wir sicher, dass niemand verloren geht und jeder die Chance auf einen erfolgreichen Berufsweg bekommt.“

Claudia Streich, stellvertretende Werkleiterin von jenarbeit und Fachdienstleiterin Fallmanagement, ergänzt: „Unsere JUBA arbeitet Hand in Hand mit Schulen, Handwerkskammer und Wirtschaftsakteuren. Mit Projekten, Sprechstunden vor Ort und digitalen Kanälen bauen wir Brücken zu den Jugendlichen und machen den Zugang zu Beratung und Hilfe niedrigschwellig.“

Ein besonderer Dank gilt Projektkoordinatorin Antje Peuckert, die als Motor hinter der erfolgreichen Entwicklung der JUBA gilt. Sie bringt die JUBA Jena bundesweit ein, liefert Praxisbeispiele für die Servicestelle Jugendberufsagenturen und gestaltet die Weiterentwicklung aktiv mit. „Das Engagement von Frau Peuckert hat die Bekanntheit und Wirksamkeit der JUBA maßgeblich geprägt“, so die Beteiligten.

Im fachlichen Austausch erläuterten die Mitarbeitenden der JUBA, welche Bedingungen aus ihrer Sicht nötig sind, um den steigenden Herausforderungen gerecht zu werden. Neben Fragen der Berufsorientierung spielen zunehmend auch Faktoren, wie psychische Belastungen, Wohnungslosigkeit und soziale Probleme eine Rolle, die frühzeitig erkannt und bearbeitet werden müssen.

Zum Hintergrund:

Staatssekretärin Leonie Gebers besucht im Rahmen ihrer politischen Sommerreise fünf Bundesländer – in Thüringen wurde ausschließlich die Jugendberufsagentur Jena als gutes Praxisbeispiel ausgewählt. Besonders ist die enge Zusammenarbeit von kommunalem Jobcenter, Jugendberufshilfe und Agentur für Arbeit unter einem Dach. Die JUBA wird auch für ihr Engagement, ihre bundesweite Vernetzung und ihren unkomplizierten Service für Jugendliche gelobt. 

 

Viele Menschen schauen in die Kamera.
„Claudia Streich, Antje Peuckert und weitere Teamkolleginnen von jenarbeit begrüßten Staatssekretärin Leonie Gebers (3. v. r.) und Abteilungsleiterin Gunilla Fincke bei ihrem Besuch der Jugendberufsagentur Jena – einziger Stopp ihrer Sommertour in Thüring