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Öffentliche Beteiligung: Das Umfeld vom Westbahnhof soll attraktiver werden

02.02.2024

Rund um den Westbahnhof verändert sich derzeit viel. Grund hierfür ist nicht zuletzt der große Neubau der Zeiss AG mit den damit verbundenen neuen Straßen, der perspektivisch geänderten Busführung und einer erhöhten Anzahl von Fahrgästen. Entsprechend gewinnt der Westbahnhof als Tor zur Stadt weiter an Bedeutung und soll zusammen mit seinem Umfeld attraktiver werden. Deshalb erstellt die Stadt Jena derzeit mit einem Planungsbüro bis Mitte 2024 einen Rahmenplan für das Bahnhofsumfeld sowie die Westbahnhofstraße und Schillerstraße einschließlich Engelplatz zum Stadtzentrum.

Öffentliche Beteiligung

Jetzt die Meinung der Bevölkerung gefragt: Die erarbeiteten Entwurfsvarianten können ab Montag, 05.02., bis zum 16.02.2024 digital auf der städtischen Webseite eingesehen und kommentiert werden. Die Ergebnisse dieser Öffentlichkeitsbeteiligung werden im Anschluss ausgewertet und am 21.02.2024 bei einer öffentlichen Planungswerkstatt im Historischen Rathaus der Stadt Jena vorgestellt.

Bürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Christian Gerlitz lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu beteiligen. „Um dem Ziel eines attraktiven, nachhaltigen und zukunftsweisenden Bahnhofs(-umfeldes) inklusive seiner Mobilitätsverknüpfung näher zu kommen, möchte ich Sie hiermit aufrufen, sich an den Planungen zur Gestaltung der drei Teilbereiche Bahnhof Jena West, Westbahnhofstraße und Engelplatz zu beteiligen“, betont er.

Flexible Konzeption

In der Rahmenplanung wird eine unverbindliche Planungsvision mit einem Zeithorizont von 5 bis 30 Jahren erarbeitet. Es werden unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten in Abhängigkeit der Flächenverfügbarkeiten und Mitwirkungsbereitschaft Dritter aufgezeigt. Im Ergebnis soll als Leitfaden für die Entwicklung des Planungsraums eine flexible Konzeption entstehen, in dem folgende Themenbereiche gebündelt werden:

  • städtebauliche Gestaltung (z. B. Gebäude und Plätze)
  • Neuordnung von Nutzungen (z. B. Gewerbe und Bahn)
  • verkehrlichen Funktionen (z. B. Fuß- und Radwege, Bike+Ride, ÖPNV und Autoverkehr)
  • Schaffung von Grün- bzw. Freiflächen (z.B. Grüner Platz mit Sitzgelegenheit)
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