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Schon wieder Vandalismus in Lobeda-West

19.12.2019

Auf der Außenfläche des Kubus sind erneut Fälle von Vandalismus aufgetreten. Mitarbeiter des Kommunalservices Jena (KSJ) haben Glasscherben im Sand der Beachvolleyballanlage entdeckt. Die Anlage musste daraufhin gesperrt und der Sand ausgetauscht werden. Die Kosten hierfür beziffert der KSJ mit 11.000 Euro. Dieser Vorfall ist ganz besonders ärgerlich, da der Beachvolleyballplatz erst im Juli neuen Sand und neue Netze bekommen hat. 

Es ist nicht der erste Vandalismus-Vorfall in Lobeda-West. So hatten Unbekannte im November die freien Spielflächen auf dem Kubus-Gelände stark vermüllt hinterlassen. Zudem gab es dieses Jahr mehrere Vorfälle am Sportkomplex in Lobeda-West. Hier hatten Jugendliche einen Hausmeister körperlich bedrängt, einen Feuerlöscher am Eingang Richtung Saaletalschule entleert und einen Feuerwerkskörper gezündet.

Die steigenden Kosten aufgrund von Vandalismusvorfällen stellen uns als Stadt vor große Herausforderungen. Zudem gefährden sie die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Deshalb erarbeiten wir jetzt zusammen mit der Polizei, dem Ordnungsamt, Ortsteilbürgermeister Volker Blumentritt, Streetwork sowie den Eigenbetrieben KSJ und Kommunale Immobilien Jena Maßnahmen, um weiteren Vorfällen vorzubeugen,

sagt Sport- und Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe.

Ab Mitte dieser Woche ist die Volleyballanlage wieder geöffnet. Die Stadtverwaltung hofft sehr darauf, dass der Platz lange in diesem Zustand bleibt.