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Unfallschutz - die richtige Distanz ist wichtig

20.06.2019

Verkehrsunfälle passieren meist, wenn sich Verkehrsteilnehmer zu nahe kommen und dabei oft unterschiedlich schnell unterwegs sind. Dadurch geschehen nicht nur zahlreiche Auffahrunfälle, sondern auch seitliche Berührungen. Das Wort Berührungen klingt zunächst harmlos, häufig verletzen sich die Verkehrsteilnehmer bei solchen Unfällen und das lieb gewordene Fahrzeug wird beschädigt oder unbrauchbar.

Sicherheitsabstand beim Überholen

In letzter Zeit wird häufig berichtet, dass nach neuesten Gerichtsurteilen ein seitlicher Sicherheitsabstand von Fahrzeugen zu Radfahrern mindestens 1,50 m betragen soll. Das ist soweit richtig und auch erforderlich. Dabei darf nicht vergessen werden, dass solche seitlichen Abstände auch Fahrzeuge – inkl. Radfahrer – einhalten müssen, die einen Fußgänger überholen. Insbesondere Kinder, ältere und behinderte Menschen werden durch eng vorbeifahrende Fahrzeuge immer wieder verunsichert und auch gefährdet. Wo sonst - wenn nicht auf Gehwegen und in Fußgängerzonen - sollen sich Fußgänger im Straßenverkehr sicher fühlen können?

Besonders in Fußwegbereichen, die für den Radverkehr frei gegeben sind, ist besondere Vorsicht geboten. In solchen Bereichen haben die Fußgänger den Vorrang, Radfahrer sind lediglich geduldete Gäste.

Verletzte bei Unfällen

Im Jahr 2018 haben sich insgesamt 62 Radfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt, die sie selbst verursacht haben. Gleichzeitig haben sich „nur“ 13 Fußgänger bei Verkehrsunfällen verletzt, die sie auch selbst verursacht haben. Daran ist ersichtlich, dass das Verletzungsrisiko gerade bei ungeschützten Verkehrsteilnehmern groß ist.

Vorsicht, gegenseitige Rücksichtnahme und Zurückhaltung sind bei der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr leicht umzusetzen, machen Freude und ist gut für die Gesundheit.

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